CAPSI-MED Wärmepflaster 11x18 cm 1 Stück
Pflaster, 1 Stück
Nonivamid
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PZN | 05867873 |
Anbieter | Gothaplast GmbH |
Packungsgröße | 1 Stück |
Darreichungsform | Pflaster |
Produktname | Capsi-med Wärmepflaster 2,43mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Nonivamid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | nein |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Art der Anwendung?
Kleben Sie das Arzneimittel auf eine saubere, trockene und unverletzte Hautstelle auf. Das Arzneimittel sollte maximal 8 Stunden auf der Hautstelle bleiben. Vor einer erneuten Anwendung auf der gleichen Hautstelle muss ein Zeitraum von 12 Stunden abgewartet werden. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu lokalen Hautirritationen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Personen | Erwachsene |
Einzeldosis | 1 Pflaster |
Gesamtdosis | 1 Pflaster pro Tag |
Zeitpunkt | morgens, beim Auftreten von Beschwerden |
Der Wirkstoff greift in den Mechanismus der Schmerzübertragung ein. Äußerlich aufgetragen, dringt die Substanz in das Hautgewebe ein und dockt hier an spezielle Bindestellen der Nervenzellen an. Laut Angaben der Hersteller führt dies zu einer Ausschüttung bestimmter Botenstoffe, die die Schmerzwahrnehmung verringern und auch das Schmerzempfinden dämpfen.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Allergische Reaktionen, wie z.B. Nesselsucht
- Juckreiz
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautrötung
- Brennen auf der Haut
- Nesselausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Paprika und Cayennepfeffer!
- Vorsicht bei Allergie gegen Latex/Kautschuk.
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.